"Geh dem Grasband nach ..." von Gudrun Höritzsch

In der siebenten Ausstellung unserer Reihe "Wissenschaft trifft Kunst" zeigt das Fraunhofer ENAS ab Mai 2013 Werke der Künstlerin Gudrun Höritzsch. Unter dem Titel "Geh dem Grasband nach ..." sind Grafiken und Holzschnitte in der halbjährigen Einzelausstellung im Institutsgebäude des Fraunhofer ENAS zu sehen.

Am 2. Mai 2013 um 18 Uhr wurde die Ausstellung "Geh dem Grasband nach ..." von Gudrun Höritzsch im Foyer des Fraunhofer ENAS eröffnet. Zur Laudatio übertrug Georg Felsmann die Lyrik der Bilder mit Hilfe ihrer Titel in eine Form von Posie.

 

Zur Person Gudrun Höritzsch:

Gudrun Höritzsch wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz geboren. Nach der Ausbildung zur Wirtschaftskauffrau absolvierte sie ein Abendstudium an der HfBK Dresden/Außenstelle Oederan. Zwischen 1984 und 1990 beteiligte sie sich an Mappenprojekten (Grafiken/Fotografie/Text). 1990 wirkte Höritzsch am Aufbau einer künstlerischen Werkstatt in Wilischthal mit. Hier beschäftigte sie sich u.a. mit der Denkmalpflege im Bereich Stuck- und Steinsanierung sowie Vergoldung. 1993 zog Höritzsch nach Wilischthal und baute ein Atelier mit Druckwerkstatt auf.

Programm Vernissage:

Begrüßung: Prof. Dr. Thomas Geßner
Laudatio: Georg Felsmann
Musikalische Umrahmung

Galeriegespräch:

Am Dienstag, dem 3. September 2013, fand ein Galeriegespräch mit der Künstlerin um 17 Uhr in der Cafeteria im Fraunhofer ENAS statt.

Neben einer Künstler-Führung durch die Ausstellung erlebten die Besucher einen Einblick in die Arbeitswelt von Gudrun Höritzsch und können ins Gespräch über Werke und Themen kommen. Georg Felsmann sprach mit Gudrun Höritzsch über ihren Arbeits- und Wohnort, wo sie sich aus der Natur heraus inspirieren lässt. Sie bezeichnet ihre Malerei selbst als lyrisch. Ihre Kunst sei eine Form von Sprache nämlich die Bildsprache, erklärte die Künstlerin selbst.

Bitte melden Sie sich dazu im Vorfeld bis zum 30. August 2013 unter events@enas.fraunhofer.de an.