Nürnberg / 26. Juni 2018 - 28. Juni 2018
SENSOR+TEST
Die Messtechnik-Messe
Stand 248 in Halle 5
Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft
Die Messtechnik-Messe
Stand 248 in Halle 5
Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft
Das Fraunhofer ENAS zeigt am Gemeinschaftsstand mit sieben weiteren Instituten sowie dem Leistungszentrum „Funktionsintegration für die Mikro-/Nanoelektronik“ und dem Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik die Forschungs- und Entwicklungskompetenz der Fraunhofer-Gesellschaft rund um das Thema Sensor- und Messtechnik.
Das Leistungszentrum „Funktionsintegration für die Mikro-/Nanoelektronik“ stellt gemeinsamt mit den Fraunhofer-Instituten ENAS, IPMS, IZM, IIS, IWU, IKTS, der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland sowie der TU Dresden und der TU Chemnitz einen Demonstrator aus dem Projekt SdSeMa - Strukturintegrierte, drahtlose Sensorik/Aktorik im Maschinenbau - vor. Im Projekt werden Ansätze für die Strukturintegration von Sensorik erarbeitet und exemplarisch für einen Kugelgewindetrieb im Anwendungsumfeld eines Maschinenlabors erprobt. Die entwickelten Lösungen, Methoden und Technologien lassen sich auf eine Vielzahl von Anwendungen zur Funktionsintegration des Maschinenbaus übertragen. Unter anderem wird darauf abgezielt, eine weitere Miniaturisierung durch Technologien der Mikro-/Nanoelektronik und Zugänge zur Strukturintegration für zusätzliche Systemkomponenten zu erreichen.
Gemeinsam mit der FRT GmbH und der CWM GmbH stellt das Fraunhofer ENAS den MicroProf® TL, ein optisches Messgerät mit Thermoeinheit inkl. voll integrierter Heiz- und Kühlplatte. Die Messeinrichtung dient der automatischen 3D-Oberflächenmessung unter thermischer Last und kann u.a. für Leiterplattendesign und -simulation, 3D-IC, MEMS, gebondete Wafer und Fehleranalyse angewendet werden. (weitere Informationen unter https://frtmetrology.com/produkte/microprof/microprof-tl/).
Das Institut zeigt außerdem eine gemeinsame Entwicklung mit der Firma SHINKO ELECTRIC INDUSTRIES Co., Ltd. aus Japan - ein Monitoringsystem für Galvaniklösungen. Das kostengünstige System basiert auf optischer Sensorik. Mit Hilfe des optischen Sensorsystems können in kurzen Messzeiten chemische Komponenten in Flüssigkeiten schnell und einfach identifiziert werden. Das System ist einfach zu integrieren aufgrund seiner kompakter Abmaße, einer Bluetooth-Schnittstelle und seines Batteriebetriebs. Anwendung findet es bspw. in der Qualitätskontrolle von Galvaniklösungen, in der Prozessmesstechnik oder in Analysegeräten zur Prozess- und Qualitätskontrolle der Lebensmitteltechnik, Umweltanalytik oder Halbleiterindustrie.