Intelligente industrielle Steuerung und flexible Herstellung basierend auf Werkstückdaten und Sensorinformationen
Antriebseinheiten in Förderanlagen sind hohen Belastungen und einem damit verbundenen Verschleiß ausgesetzt. Um Produktionsausfälle durch unvorhergesehene Defekte zu vermeiden, müssen die thermische Belastung dieser Komponenten kontinuierlich überwacht werden. Die im Antrieb implementierten nichtlinearen PTC-Thermistoren erlauben derzeit nur eine Notfalldetektion einer kritischen Betriebstemperatur. Im Sinne der industriellen Revolution 4.0 ist daher eine intelligente Aufbereitung der Sensorsignale zur kontinuierlichen Lastüberwachung in einem möglichst breiten Einsatzbereich von hoher Relevanz. Damit wird die Erstellung langfristiger Lastprofile bzw. eine frühzeitige Warnung vor verschleißbedingten Ausfällen ermöglicht. Der Motor wird so zum Sensor in der Anlage.