Energie

Business Unit »Systems and Applications«

Das Fraunhofer ENAS ist in verschiedenen Wasserstoffprojekten aktiv, die verschiedene Aspekte betrachten von Sensorik bis zur CCM. So beschäftigt sich das Institut im Großforschungsprojekt Referenzfabrik für Elektrolyseur-Massenproduktion mit der Qualifizierung des digitalen Inkjet-Druckverfahrens als CCM-Herstellungsverfahren, um somit eine hochproduktive, industrielle Prozessgeschwindigkeit zu erreichen. Die Catalyst Coated Membrane (CCM) stellt eine zentrale Komponente von Elektrolyseuren dar. Die Projektziele umfassen eine Prozessersparnis um 33 Prozent sowie eine Materialersparnis von 3 Prozent. In Summe besteht das Ziel, die Herstellungskosten für die CCM-Herstellung um 30 Prozent zum heutigen Stand der Technik zu senken.

Darüber hinaus entwickelt das Fraunhofer ENAS gemeinsam mit Partnern intelligente Sensorsysteme zur Überwachung von Hoch-und Mittelspannungsleitungen inklusive Datenübertragung in die Netzleitstelle. Solche Sensorsysteme werden zur Erhöhung der Stromtragfähigkeit bestehender Stromleitungen, zur Erkennung von Eisbelastungen und zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromnetz-Infrastruktur eingesetzt. Teilentladung, abnormale Temperaturänderung, Vibration und Bewegung sowie Erdschlussfehler und so genannte Wischer (kurzzeitig auftretende Erdschlüsse) werden durch diese Systeme erkannt, lokalisiert und vor Ort ausgewertet. Die Aktivitäten umfassen die Entwicklung von Überwachungssystemen für Hochspannungsfreileitungen, Mittelspannungsfreileitungen und Mittelspannungsleitungen und-Anschlüsse mit Fokus auf zuverlässige und kostengünstige Systeme.

Ausgewählte Anwendungsszenarien

 

CCM, MEA und biomedizinische Sensoren

 

Fraunhofer startet Referenzfabrik für Elektrolyseur-Massenproduktion

 

Cable Joint Monitoring System

 

Algorithmen für das Monitoringsysteme ASTROSE® zur Erhöhung der Stromtragfähigkeit von Hochspannungsleitungen

 

Autonomes Sensornetzwerk zur Zustandsüberwachung von Freileitungen

 

Ortsbestimmung von Erdschlussfehlern an 110 kV Hochspannungsfreileitungen mittels seilbasiertem Monitoringsystem

 

Detektion elektrischer Teilentladungen mittels eingetauchten MEMS Sensoren