Sächsische Staatsministerin Frau Prof. Sabine von Schorlemer eröffnet das Kick-off-Meeting des Kompetenznetzwerkes für Nanosystemintegration

Chemnitz /

Prof. Sabine von Schorlemer, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, besuchte am Montag, dem 07. Dezember 2009, im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Kompetenznetzwerkes für Nanosystemintegration, kurz: nanett, die Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz.

Prof. Sabine von Schorlemer, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, besuchte am Montag, dem 07. Dezember 2009, im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Kompetenznetzwerkes für Nanosystemintegration, kurz: nanett, die Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz. Unter der Federführung der Technischen Universität Chemnitz und der Fraunhofer ENAS arbeiten neun Forschungseinrichtungen gemeinsam in den nächsten fünf Jahren auf dem Gebiet der Nanosystemintegration. Zu den Netzwerkpartnern gehören zwei Hochschulen, drei Fraunhofer-Institute, drei Leibniz-Institute und ein Helmholtz Zentrum.

Die Staatsministerin betonte die Wichtigkeit, nachhaltige Forschungskooperationen in den neuen Ländern auch über die Ländergrenzen hinweg aufzubauen. Diese Kooperationen sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissenschaft. Dabei seien die Einbindung der Technischen Universität Chemnitz und der Fraunhofer ENAS Garant für eine international konkurrenzfähige Spitzenforschung für die Integration und die technische Nutzung von Nanotechnologien, so Prof. von Schorlemer. Sie führte aus: „In Sachsen entsteht gemeinsam mit Berlin und Brandenburg ein weit gespanntes Netzwerk der Mikro- und Nanotechnologie. Den mehr als 500 mittelständischen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau im Raum Westsachsen steht damit ein leistungsfähiger Forschungsverbund auf dem Gebiet der Nanosystemtechnik als Partner gegenüber." Als exzellentes Netzwerk, in dem die Vernetzung der Partner schon jetzt hervorragend gelungen ist, bezeichnete Prof. Dietrich Zahn, Prorektor für Forschung der TU Chemnitz, das Kompetenznetzwerk für Nanosystemintegration. Das interdisziplinär aufgestellte Projekt mit wissenschaftlichen Partnern aus Naturwissenschaft, Elektrotechnik und Maschinenbau soll in den nächsten Jahren auch dazu beitragen, die Nanosystemintegration als herausragende Kompetenz in Chemnitz weiter zu stärken.

Zur Auftaktveranstaltung des Netzwerkes trafen sich Vertreter der einzelnen Projektpartner auf dem Smart Systems Campus Chemnitz. Das Projekt im Rahmen des Programmes „Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zunächst für drei Jahre mit ca.10 Millionen Euro gefördert. Auf dieser Basis werden 40 Wissenschaftler das Netzwerk verstärken.

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